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Elektromobilität – Die 5 häufigsten Fragen zu E-Bikes

In Deutschland ist das Fahrrad eine beliebte Möglichkeit für Touren am Wochenende oder den Weg zur Arbeit. Die vermehrte Verfügbarkeit von Fahrrädern mit Elektroantrieb hat noch mehr Menschen für die Zweiräder begeistert. Mit der motorisierten Unterstützung können alle Menschen schnell mit dem Fahrrad unterwegs sein. Besonders bei Senioren und Menschen, die etwas weniger Sport treiben möchten, sind E-Bikes sehr beliebt. Auch für Pendler sind E-Bikes eine gute Möglichkeit, um ohne zu starke Anstrengung zum Arbeitsplatz zu gelangen. Als Experten für Elektromobilität erleben wir oft, wie Menschen großes Interesse an einem E-Bike zeigen, aber Zweifel oder Fragen haben. In diesem Beitrag möchten wir daher die 5 häufigsten Fragen zu E-Bikes beantworten und die Elektromobilität fördern.

1. Was ist der Unterschied zwischen E-Bike, Pedelec und S-Pedelec?

Falls Sie sich für ein E-Bike interessieren werden Sie bei der Recherche auf drei Begriffe stoßen: E-Bike, Pedelec und S-Pedelec. Aber was ist der Unterschied? Zu behaupten, dass es keine Unterschiede zwischen den Typen gibt, wäre ein großer Fehler. Wir müssen zugeben, dass die Begrifflichkeiten etwas kompliziert gewählt sind. Als Pedelec werden Fahrräder bezeichnet, die von einem Motor unterstützt werden, der maximal 250 Watt Leistung haben darf. Das Fahrrad darf dabei mit dem Motor eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h erreichen. Mit eigener Kraft können natürlich auch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. Zu beachten ist, dass der Motor nur als Unterstützung dient und der Fahrer stetig in die Pedale treten muss. Pedelecs sind rechtlich mit einem Fahrrad gleichgestellt. Nach der offiziellen Definition gehört das E-Bike zur Gattung der Mofas. Mit einer Motorleistung von maximal 500 Watt kann ein E-Bike auch ohne die Pedale auf eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h beschleunigen. Dies bedeutet, dass ein E-Bike stets ein Kennzeichen und eine Betriebserlaubnis benötigt. Zudem muss der Fahrer mindestens einen Mofa-Führerschein haben. Nun wird an dieser Stelle klar, dass ein Pedelec im Alltag gerne als E-Bike bezeichnet wird. Die meisten Menschen fahren mit einem Pedelec. Auch in diesem Beitrag werden wir das Pedelec als E-Bike bezeichnen. Beim S-Pedelec handelt es sich um ein schnelleres Pedelec mit einer Leistung von 500 Watt und einem maximalen Tempo von 45 km/h. Damit zählen die S-Pedelecs auch als Kleinkrafträder und nicht als Fahrrad.

2. Was muss man für ein gutes Pedelec investieren?

Gegenüber den meisten normalen Fahrrädern muss man für ein E-Bike natürlich mehr Geld investieren. Immer öfter gibt es vermeintlich sehr gute Angebote für Pedelecs unter 1.000€. Aber was sollte man investieren, um ein gutes Modell zu erhalten? Das Problem mit günstigen E-Bikes besteht in minderwertigen Motoren mit wenig Leistung. Die Unterstützung ist bei billigen Modellen leider oft schlecht. Die Haltbarkeit der Pedelecs muss mit dem Preis leider auch leiden. Aus diversen Untersuchungen und Tests geht hervor, dass man für ein gutes Pedelec mindestes 2.000 – 2.500 € investieren sollte.

3. Wie funktioniert ein Pedelec?

Pedelecs sind optisch an einem normalen Fahrrad orientiert. Der große Unterschied ist der Motor und eine Batterie. Der Akku wird meistens am Rahmen oder unter dem Gepäckträger montiert und ist bei guten Modellen abnehmbar. Sobald Sie in die Pedale von einem Pedelec treten, wird der Motor aktiviert und mit der Akkuleistung betrieben. Der Motor unterstützt die Tretleistung. Wie stark die Unterstützung ist, kann eingestellt werden. Um zu garantieren, dass die Unterstützung möglichst natürlich und effektiv abläuft, sind in einem Pedelec diverse Sensoren verbaut. Drehmoment, Geschwindigkeit und Trittfrequenz werden als wichtigste Werte gemessen. Beim Pedelec kann man sich für eine von drei unterschiedliche Antriebsarten entschieden. Vorderradantrieb, Hinterradantrieb und Mittelmotor entscheiden darüber, wo der Antrieb angebracht ist. Beim Vorderrad- und Hinterradantrieb sollte offensichtlich sein, dass der Motor jeweils vorne oder hinten am Rad montiert ist. Der Mittelmotor wird direkt an der Kurbel als zwischen den Pedalen montiert. Es gibt diverse Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Antriebsarten. Grundsätzlich kann man behaupten, dass Sie mit keiner der genannten Antriebsarten einen Fehler machen werden. Am besten lassen Sie sich in einem Fachhandel über die genauen Unterschiede beraten und testen ein paar Modelle.

4. Was sollte man über den E-Bike-Akku wissen?

Beim Akku von einem Pedelec wird stets gefragt, warum dieser so teuer ist und wie lange der Akku halten wird. Ein Ersatzakku kann je nach Hersteller circa 700€ kosten. Der Akku muss bei regelmäßiger Verwendung möglicherweise schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden. Daher kommt oft die Frage, warum Akkus von Pedelecs so teuer sein müssen. Hierzu muss man sagen, dass es sich bei der Herstellung um einen sehr komplexen und aufwendigen technologischen Prozess handelt. Auch die verwendeten Materialien sind teuer. Hinzu kommt, dass die speziellen Akkus aktuell von nur drei großen Herstellern produziert werden, was den Preis zusätzlich erhöht. Wenn man sich nun ein Pedelec anschaffen möchte und sehr viel für den Akku gezahlt hat, sollte dieser natürlich möglichst lange halten. Welche Lebensdauer kann man also von einem Pedelec-Akku erwarten? Je nach Hersteller werden moderne Akkus mit einer Lebensdauer von 500 – 700 Ladezyklen beschrieben. Als einen Ladezyklus bezeichnet man es, wenn der Akku vollständig geleert und wieder aufgeladen wird. Es ist davon auszugehen, dass die Leistung des Akkus nach circa 500 Ladezyklen stetig abnimmt. Ein hochwertiger Akku hat allgemein auch eine längere Lebensdauer. Jedoch erreicht jeder Akku irgendwann das Lebensende. An dieser Stelle sollte man sich unbedingt fragen, wie oft und lange man mit dem Pedelec fährt. Die meisten Menschen werden nach einer kurzen Rechnung erkennen, dass der Akku durchaus lange halten wird.

5. Was sollte man über eine E-Bike-Ladestation wissen?

Als Experte für Ladestationen und Ladesäulen für diverse E-Fahrzeuge ist diese Frage natürlich unser Fachgebiet. Es ist wichtig, dass ein Pedelec nach der Tour oder dem Arbeitsweg schnell, praktisch und effektiv aufgeladen wird. Sofern der Akku herausnehmbar ist, kann dieser einfach mit in die Wohnung genommen werden und über eine Steckdose geladen werden. Unterwegs finden sich glücklicherweise auch stets mehr Ladestationen für E-Bikes. An einer solchen Ladestation kann das Fahrrad einfach abgestellt und abgeschlossen werden. Mit einem Kabel kann der Akku geladen werden, während Sie das Pedelec nicht benötigen. Mit einer hochwertigen Ladestation kann der Akku zudem schneller geladen werden als dies Zuhause an der Steckdose möglich ist. Passende Ladesäulen werden mittlerweile in vielen Städten und Urlaubsgebieten angeboten. Auch am Arbeitsplatz gibt es vermehrt Unternehmen, die etwaige Ladesäulen für Mitarbeiter bereitstellen. Somit kann garantiert werden, dass das Pedelec während der Abwesenheit sicher abgestellt ist und später vollgeladen gestartet werden kann. Natürlich kann auch Zuhause eine kleine Ladesäule aufgestellt werden. Der Vorteil besteht dabei darin, dass das E-Bike an einer sicheren Stelle abgestellt werden kann und der Akku schneller geladen wird. Sie können darauf verzichten, den Akku mitzunehmen und müssen lediglich ein Kabel verbinden. Für Menschen, die sehr regelmäßig mit dem Pedelec unterwegs sind, kann sich eine eigene Ladesäule also durchaus lohnen. Wir beraten Sie gerne!

Experte für Ladesäulen und Ladestationen

Haben Sie noch Fragen zur Elektromobilität oder möchten sich über Ladesäulen und Ladestationen informieren? Dann sind Sie an der richtigen Stelle! Wir sind der Experte für Ladesäulen und können alle Fragen beantworten. Wir beraten Einzelpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Kontaktieren Sie uns für einen Beratungstermin. Für einen ersten Überblick finden Sie unsere Angebote auf unserer Website. Wir freuen uns, dass Sie mit uns die Zukunft mit Elektromobilität fördern möchten und sind gespannt auf Ihre Anfragen.    

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